Bundesweite Studienreihe zur Versorgungssituation der atopischen Dermatitis

Die atopische Dermatitis (Neurodermitis) gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich das Vorkommen verdoppelt bis verdreifacht. Sie ist oft mit einer hohen Krankheitslast und Einbußen an Lebensqualität verbunden und hat somit eine beträchtliche sozio-ökonomische Bedeutung. Ziel der Studienreihe „AtopicHealth“ ist die Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten mit atopischer Dermatitis in Deutschland genauer zu untersuchen um möglicherweise vorhandene Versorgungslücken aufzudecken.

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Bitte beachten

Die Rekrutierungsphase der Studie „AtopicHealth3“ hat begonnen

Aktueller Eingangsstatus

Inzwischen haben sich 93 Zentren zur Teilnahme angemeldet.

Bisher kamen 68 Fragebogen-Sets im Studienzentrum an. Sie können uns gerne bereits jetzt die bisher ausgefüllten Fragebögen zurückschicken und dann weiter einschließen.

Informationen für Patientinnen und Patienten

Mit Hilfe von Fragebögen, die speziell auf die Erkrankung abgestimmt wurden, sollen in der dritten AtopicHealth-Studie bis zu 1000 Menschen deutschlandweit erreicht werden. An dieser Stelle haben wir Informationen für Patientinnen und Patienten zusammengestellt.

Informationen für Ärztinnen und Ärzte

Sie interessieren Sich für eine Teilnahme Ihrer Praxis an der AtopicHealth-Reihe?
Auf den folgenden Seiten geben wir detailliert über die Studie Auskunft:

Die Studienreihe Atopic Health

Anhand der Studienreihe „AtopicHealth1 und 2“ (2010 und 2017-19) konnte erstmals für Deutschland anhand einer großen Stichprobe die Versorgungssituation von Patient*innen mit atopischer Dermatitis dargestellt werden. Es wurde eine hohe sozio-ökonomische Bedeutung der Erkrankung nachgewiesen und Versorgungslücken wurden aufgezeigt. Inzwischen hat sich einiges geändert und neue therapeutische Möglichkeiten sind hinzugekommen. Mit dem 3. Update der Studie soll geprüft werden, wie sich die Versorgung seitdem geändert hat und wo weiterhin Verbesserungsbedarf besteht.

Kooperationen

Deutsche Dermatologische Gesellschaft

Präsidentin: Prof. Dr. med. Julia Welzel

Berufsverband der Deutschen Dermatologen

Präsident: Dr. Ralph von Kiedrowski