Bundesweite Studienreihe zur Versorgungssituation der Neurodermitis
Die Neurodermitis gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich das Vorkommen verdoppelt bis verdreifacht. Sie ist oft mit einer hohen Krankheitslast und Einbußen an Lebensqualität verbunden und hat somit eine beträchtliche sozio-ökonomische Bedeutung. Ziel der Studienreihe „AtopicHealth“ ist die Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis in Deutschland genauer zu untersuchen um möglicherweise vorhandene Versorgungslücken aufzudecken.
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Bitte beachten

Die Einschlussfrist für AtopicHealth2 ist beendet.

Aktueller Eingangsstatus

Bis Juli 2019 sind im Rahmen der Studie „AtopicHealth2“ 1309 Fragebogen-Sets aus 111 dermatologischen Praxen im Studienzentrum angekommen!

Informationen für Patienten

Mit Hilfe von Fragebögen, die speziell auf die Erkrankung Neurodermitis abgestimmt wurden, sollen bis zu 1500 Menschen deutschlandweit erreicht werden. An dieser Stelle haben wir Informationen für Patienten zusammengestellt.

Informationen für Ärzte

Hat Ihre Praxis an der Studie „AtopicHealth2“ teilgenommen?
Auf den folgenden Seiten geben wir detailliert über die Studie Auskunft:

Die Studienreihe Atopic Health

Anhand der Studie „AtopicHealth1“ (2010) konnte erstmals für Deutschland anhand einer derart großen Patientenstichprobe die Versorgungssituation von Neurodermitis dargestellt werden. Es wurde eine hohe sozio-ökonomische Bedeutung der Erkrankung nachgewiesen und Versorgungslücken wurden aufgezeigt. Mit dem Update der Studie soll nun gezeigt werden, wie sich die Versorgung seitdem geändert hat und wo gegebenenfalls Verbesserungsbedarf besteht. Ein zusätzlicher Fokus der aktuellen Studie „AtopicHealth2“ liegt auf der Ermittlung von Krankheitskosten.

Kooperationen

Deutsche Dermatologische Gesellschaft

Präsident: Prof. Dr. med. Tilo Biedermann

Berufsverband der Deutschen Dermatologen

Präsident: Dr. Klaus Strömer